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Premiere von "Bruckners Affe": „Um Gottes willen, der Bruckner lebt!“

Von Peter Grubmüller,  11. Juli 2024 17:24 Uhr
Bruckners Affe
Von rechts: Matthäus Schmidlechner, Felix Rank und Thomas Kasten sind ein beeindruckendes Trio als mittlerer, junger und alter Anton Bruckner. Bild: Reinhard Winkler

theaterSPECTACEL: Beeindruckende Premiere von „Bruckners Affe“ der Autorin Karin Peschka in der Regie von Joachim Rathke.

Alles beginnt mit seinem Ende: Am 11. Oktober 1896 stirbt Anton Bruckner. In der Wiener Karlskirche liegt er aufgebahrt in seinem Sarg, als es in der Holzkiste pocht und rumpelt, weil der Komponist im Jahr der Dauerparty zu seinem 200. Geburtstag einem Landsheiligen entsprechend aufersteht. „Um Gottes willen, der Bruckner lebt!“, ruft eine. Unter anderem muss er die Neunte fertigschreiben und dem Publikum sein widersprüchliches Wesen mit größerem Anlauf aus der Jugend auffächern.