So schaffen die Salzburger Festspiele das Schauspiel ab
Analyse: Der erste Sommer von Sprechtheater-Chefin Marina Davydova lieferte einen gelungenen "Jedermann" und belanglose Experimente.
Es ist ein schwacher Jahrgang, den Marina Davydova als neue Schauspiel-Chefin der Salzburger Festspiele ihrem Publikum in diesem Sommer eingeschenkt hat. Ehe die Tanz-Produktion "Ein Mittsommernachtstraum" mit Musik des schwedischen Komponisten Mikael Karlsson ab morgen, Mittwoch, im "Haus für Mozart" für zwei Vorstellungen über die Bühne geht, bleibt der neue "Jedermann" mit Philipp Hochmair in der Titelrolle und in der Regie des Kanadiers Robert Carsen als einzig bemerkenswertes