Spannende Musik, zu der sich das Publikum kaum verführen ließ
Brucknerhaus: Das Bruckner Orchester unter Markus Poschner mit Werken von Kaminski, Schmidt und Schönberg.
Das Programm des Konzerts im Großen Abonnement des Linzer Brucknerhauses am Donnerstag beinhaltete die nicht gerade geläufigen Namen Heinrich Kaminski, Franz Schmidt und als Draufgabe noch ein Stück von Arnold Schönberg. Es passte perfekt zum Brucknerfest-Motto "Bruckner und die Moderne" und zeigte die direkte Nachfolge jener Komponisten. Allein das Publikum folgte dieser Einladung zur spannenden Musik nur in überschaubarer Zahl.