"Golda" im Kino: Helen Mirren brilliert als israelische Premierministerin Golda Meir
Das Aran-Komitee hat Golda Meir vorgeladen. Der Film "Golda" beginnt damit, dass die israelische Premierministerin Rede und Antwort zu den Tagen des Jom-Kippur-Kriegs stehen soll.
In einem kleinen Notizbüchlein hat die Frau – von der zu diesem Zeitpunkt niemand weiß, dass sie todkrank ist – alle Opfer notiert. 2700 Tote sind es auf israelischer Seite.
Helen Mirren ist so gut in dieser Darstellung Golda Meirs, dass alle um sie herum zu Statisten verkümmern. Lediglich Camille Cottin als Meirs Vertraute Lou Kaddar behauptet ihre Figur in diesem knapp 100-minütigen Mirren-Kammerspiel, in dem quasi in jeder Sekunde und von allen geraucht wird.
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