Wie Worte zur gefährlichen Waffe werden
Ab 19. September zeigt das Linzer Theater Phönix „Die verlorene Ehre der Katharina Blum.“
„Die Gewalt von Worten kann manchmal schlimmer sein als die von Ohrfeigen und Pistolen“, zitiert Silke Dörner, die Chefin des Theaters Phönix, Heinrich Böll mit Blick auf Wahlkämpfe und Populismus. Gemeinsam mit Sigrid Blauensteiner (Dramaturgie) und Bernd Liepold-Mosser (Inszenierung) bringt sie ab 19. September (19.30 Uhr) Bölls Erzählung „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ (1974) auf die Linzer Bühne.
