William Mason: „Ich wollte Europäer bleiben“
Noch gibt es Karten für den 2. und 3. Februar, wenn die Leonfeldner Kantorei in der Leitung und Regie von William Mason zur komischen Operette „Liebe vor Gericht“ nach Bad Leonfelden lädt. Aus seinem bewegten Leben, das den Londoner für 27 Jahre ans Linzer Landestheater und ins Mühlviertel führte, hat der umtriebige Bass Karin Schütze erzählt.
Nach 62 Jahren wird ein Traum wahr für William Mason: Mit seiner Leonfeldner Kantorei, die er seit 2010 leitet, bringt der Bass die komische Operette „Liebe vor Gericht“ in Bad Leonfelden auf die Bühne. Schon als 14-jähriger Chorknabe in Bristol hat der 76-Jährige das Werk von W. S. Gilbert und Sir Arthur Sullivan geprobt, aber nie aufgeführt, „weil ich Grippe bekommen hab“, erzählt der im Mühlviertel beheimatete Londoner.