"Wir haben bezahlt, jetzt würden wir das ORF-Programm auch gern sehen"
ORF-Beitrag: Der Sender freut sich über bereits 150.000 "Neukunden". Viele neue Beitragszahler fühlen sich schlecht informiert, Aufregung gibt es bei Besitzern von Satelliten-Anlagen
Per Jahreswechsel wurde die GIS-Gebühr vom ORF-Beitrag abgelöst. Für die rund 3,2 Millionen GIS-Zahler wirkt sich diese Gesetzesänderung positiv aus, sie zahlen nun 15,30 statt bisher 18,59 Euro pro Monat. Für den ORF bedeutet diese Senkung trotzdem Zusatzeinnahmen, weil nun jeder österreichische Haushalt seinen monatlichen ORF-Obolus zahlen muss, egal, ob er das Programmangebot nützt oder nicht. Rund 700.000 Haushalte sind davon betroffen, bis dato sind rund 150.000 davon bereits ORF-"Kunden".