Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Aufbruch in neue digitale Welten

BEZAHLTE ANZEIGE
Eintauchen in virtuelle Welten mit Know-how aus Hagenberg – hier im Game "Cargo", das in einem Studierendenprojekt mit der Forschungsgruppe Playful Interactive Environments für den Deep Space im Ars Electronica Center entwickelt wurde. Bild: FH OÖ

Spannende Herausforderungen und ein Führungswechsel im Medien Department

Auf zu neuen Ufern heißt es im Digital Media Department der FH Oberösterreich. Nach 25 Jahren erfolgreicher Leitung geht FH-Pionier Wilhelm Burger in den Ruhestand. Das Department auf Kurs halten wird ab September sein Kollege Andreas Stöckl, der seit 2003 am Campus Hagenberg lehrt.

Der Professor für Webentwicklung und Content Management weiß nicht nur aus welcher Richtung der Wind an der FH weht, sondern auch in der Privatwirtschaft. Denn 17 Jahre lang, bis 2018, war er Geschäftsführer der Linzer Internetagentur Cyberhouse.

Nun darf er sich beim Amtsantritt auch gleich über ein erweitertes Studiengangsportfolio freuen. Neu hinzu kommt der Bachelor Digital Arts.

„Im Fokus des im Oktober 2021 startenden Studiums stehen Design, Konzeption und Produktion für Animation, Game-Design und deren Facetten, unter anderem Audio, Video und Mixed Reality“, erklärt Stöckl.

Als auf Gestaltung spezialisierter Studiengang ergänzt dieser den breit angelegten Bachelor Medientechnik und -design mit seinem Technik- und Gestaltungsfokus und den Schwerpunkten Multimedia, Web, Games und UX Design. Und er bietet einen weiteren, zukunftsorientierten Vorbildungsweg für die weiterführenden Master Digital Arts und Interactive Media am Campus Hagenberg.

Dr. Andreas Stöckl übernimmt das Ruder im Digitale Medien Department am FH OÖ Campus Hagenberg, in dessen Fokus eine große Bandbreite an Themen von (Foto oben) Games über Animation bis (Foto weiter unten) Smart Textiles stehen. Bild: Lunik2

Mehr Projekte und Themen

Neben der engen Verzahnung der Inhalte ist es die Projektorientierung, die der neue Departmentleiter in den Studiengängen verstärken will.

Mehr in den Fokus wird auch die Gestaltung von innovativen User Interfaces rücken, wie sie im Media Interaction Lab (MiL), einer der Forschungsgruppen des Departments, entwickelt werden. „Im MiL forschen wir an der nahtlosen Integration von Computerumgebungen in unser Leben - etwa mit Hilfe smarter Textilien, die dann unter anderem unser Auto steuern können“, erzählt Stöckl.

Um spielerische Interaktion via Computerspiel, audio-reaktiven Installationen usw. dreht sich dagegen alles im Team von „Playful Interactive Environments“. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt sind Multimedia-Webanwendungen und die Analyse und Darstellung von Mediendaten, wofür auch Methoden der künstlichen Intelligenz eingesetzt werden.

„Eine interessante Perspektive“, betont Stöckl, „sowohl für Studierende mit internationalen Forschungsambitionen und Interesse an Praktika und Jobs im Softwarepark als auch für unsere Zusammenarbeit mit seinen Forschungsinstituten und Unternehmen.“ Denn dort ist mit Prescriptive Analytics ein neuer Schwerpunkt gesetzt worden, der KI mit Datenanalyse, Simulation und vielen weiteren Bereichen verquickt. Synergien weiß man in Hagenberg eben gut zu nutzen!

Smarte Textilien, mit denen z. B. Autos gesteuert werden können, sind ein Forschungsschwerpunkt im Media Interaction Lab. Bild: FH OÖ/Media Interaction Lab

Altbewährtes und neue Trends

„Wir wollen in Lehre wie Forschung den Zeitgeist einfangen und den Studierenden spannende Aussichten bieten“, sagt Stöckl. Und eben dafür habe Willi Burger den optimalen Grundstein gelegt: mit einem Studienangebot, das in punkto Vielfältigkeit, Breite und nahtloser Kombination von Technik und Gestaltung seinesgleichen sucht und somit von allen Seiten geschätzt wird.

„Die Bandbreite unserer Ausbildung ermöglicht Studierenden ihre Interessen im Studium zu entwickeln, ihre Vielseitigkeit schätzen dann wiederum die Arbeitgeber“, so Andreas Stöckl. Kurzum: allseits beste Aussichten voraus!