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Die NS-Presse sollte auch die Österreicher kriegsbereit machen

Von Josef Achleitner,  26. August 2019 00:04 Uhr
Symbolbild
Deutsche Wehrmachtssoldaten beobachten den Abmarsch der gefangenen Polen nach der Kapitulation von Warschau am 28. September 1939.

Als der Zweite Weltkrieg, den sich Adolf Hitler vorerst nur als Polenfeldzug gedacht hatte, am 1. September 1939 losbrach, war für die unter NS-Kuratel stehende Presse ebenso wie für den Rundfunk die erste Aufgabe erfüllt.

Sie sollten die Deutschen und die Österreicher, die nun ja auch Teil Deutschlands waren, kriegsbereit machen. Die Vollzugsmeldung in der mit dem Anschluss 1938 unter Nazi-Kommando gestellten Linzer "Tagespost" lautet am 2. September 1939: "Voller Erfolg des ersten Gegenschlages – die deutsche Luftherrschaft über Polen erkämpft". Dass der von Sturzkampfbombern massiv unterstützte Angriff der beiden Wehrmachtsverbände aus dem Süden und Norden auf die unterlegene
 

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