Auf Amstetten fielen bis zum Kriegsende Bomben
AMSTETTEN. Der Bahnknotenpunkt im Alpenvorland war für die alliierten Luftstreitkräfte von zentraler Bedeutung im Kampf gegen die Nazis. Gerade in Amstetten forderte "Friendly Fire" Todesopfer und zerstörte Kirchen.
Diese Kollateralschäden wollte weder die US-Army noch die "Rote Armee": In Amstetten wurden in den letzten Kriegsmonaten nicht nur die Nazis getroffen, sondern auch viele Unschuldige bis zu KZ-Häftlingen. Dieser Opfer des "Friendly Fire" der Befreier gedachte jetzt besonders die Amstettner Herz-Jesu-Pfarre, deren Gotteshaus in den letzten Kriegstagen ebenfalls in Trümmer geschossen wurde.