Aufarbeitung der Nazi-Gräueltaten endete mit zwölf Todesurteilen
NÜRNBERG. Vor 75 Jahren begannen die wegweisenden Nürnberger Kriegsverbrecher-Prozesse.
Reichsmarschall Hermann Göring, Hitler-Stellvertreter Rudolf Heß, Reichsaußenminister Joachim von Ribbentrop und Wilhelm Keitel: Das waren die wohl wichtigsten von 21 Männern, die von der Führung des NS-Staates übrig geblieben waren. Und über sie wurde ab 20. November 1945 in Nürnberg Gericht gehalten.