"Gusen, das war wirklich die Hölle aller Höllen"
SANKT GEORGEN AN DER GUSEN, LANGENSTEIN. Als 17-Jähriger wurde Dusan Stefancic ins Lager nach Gusen deportiert. In Stollen musste er Kampfflugzeuge bauen.
Dort, wo Dusan Stefancic und seine Mithäftlinge in Baracken zusammengepfercht wurden, stehen jetzt Wohnhäuser. Das Jourhaus, damals Eingangstor ins Lager Gusen 1, ist jetzt in privater Hand. Und eine Villa. "Wenn ich das so sehe, frage ich mich, ob das alles überhaupt passiert ist. Ob nicht alles ein viel zu langer, furchtbarer Traum war", sagt Stefancic im Gespräch mit den OÖN.