Beten und Bangen für glückliche Landung von Apollo 11
Am 19. Juli, dem Tag vor der Landung der beiden Astronauten Neil Armstrong und Buzz Aldrin auf dem Mond – Michael Collins würde inzwischen mit dem Mutter-Raumschiff den Mond umkreisen – erfasste banges Warten die USA und mit ihnen die ganze Welt.
In Tausenden amerikanischen Kirchen wurde für die Mondfahrer gebetet. Die Menschen hatten aus den Medien schon erfahren, dass bei einem Misslingen des Starts zum Rückflug mit der Landefähre keine Rettungsaktionen für die Mondpioniere möglich und geplant waren. Die beiden hatten lediglich den Auftrag, so lang wie möglich Daten zur Erde zu schicken. Der Sauerstoff hätte noch für 15 weitere Stunden gereicht, spätestens dann wären sie dem Tod geweiht gewesen.