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Vornamen: Adolf, Horst und Hitlerike

Von Josef Achleitner,  14. August 2023 00:04 Uhr
Im vorwiegend katholischen Österreich dominierten lange die Namen von Heiligen, im Mittelalter waren deutsche Vornamen gefragter. Bild: Weihbold

Wie Kinder genannt werden, hängt vom Zeitgeschmack ab und vom Spielraum, den Eltern haben.

Vornamen unterliegen Moden wie Kleidungsstücke, nur misst sich die Dauer nicht in Saisonen, sondern mindestens in Jahrzehnten. Emma, vor nicht allzu langer Zeit von vielen Eltern als altmodisch angesehen, war also 2022 die beliebteste Benennung für Mädchen, gefolgt von Emilia, auch Marie und Mia (statt Maria) waren vorne dabei, Kurzformen wie Lisa werden beliebter. Bei den Buben werden ebenfalls traditionelle Namen bevorzugt, wie die aus dem Lateinischen kommenden Maximilian, Felix und Paul.