Die Kubiks und ihr autistischer Max: "Ein ganz normal-verrücktes Leben"
Eine Mutter aus Enns über das herausfordernde Leben mit einem behinderten Kind.
"Warum wir, warum nicht jemand anderer? Diese Frage haben wir nie ernsthaft gestellt. Ich hege den Verdacht, dass irgendwo im Kosmos ein Max mit seinem ,fehlerhaften Bauplan‘ auf die für ihn ,perfekten‘ Eltern gewartet hat."
Für Birgit Kubik und ihren Mann Michael aus Enns kommt nach der Geburt ihres Sohnes Max im Jahr 2004 alles anders als gedacht. Das Baby muss sofort operiert werden, viele medizinische Eingriffe folgen. Dass ihr Sohn behindert ist, wollen die Eltern anfangs nicht wahrhaben.