Zahngesundheit: Was kommt nach Amalgam?
Die Legierung mit Quecksilber ist bei der Versorgung von Kariesschäden ab 2025 in der Europäischen Union verboten. Gesundheitskasse und Zahnärzte verhandeln zurzeit, welche Methoden stattdessen künftig bezahlt werden
Amalgam hat ab 2025 in der Zahnheilkunde ausgedient, so hat es die Europäische Union beschlossen. Zurzeit hat noch jeder dritte Österreicher die grauen Plomben im Mund. Die formbare Mischung aus Quecksilber und anderen Metallen wird seit Anfang des 19. Jahrhunderts als Zahnfüllungsmaterial verwendet. Ihr Vorteil: Sie ist einfach zu verarbeiten, antimikrobiell, haltbar und billig. Keine der bisher möglichen Alternativen (mehr dazu später im Text) hat diese Eigenschaften.