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Von Millionen zu Milliarden: Wie die Weltbevölkerung gewachsen ist

Von Redaktion, 04. Jänner 2025, 14:29 Uhr
Crowd of people
Unsere Welt wird immer voller. Bild: cbx

Unsere Welt wird immer voller. Vor 2000 Jahren lebten 300 Millionen Menschen auf unserem Planeten, heute sind es schon 8,16 Milliarden – und es werden immer mehr. Was das für unsere Zukunft bedeutet.

Unsere Welt wird immer voller. Vor 2000 Jahren lebten 300 Millionen Menschen auf der Erde. Bis vor 200 Jahren wuchs die Zahl langsam auf eine Milliarde. Danach ging es schneller: Zwei Milliarden Menschen waren es vor etwa 100 Jahren. Drei Milliarden vor 60 Jahren. Vor 25 Jahren lebten sechs Milliarden Menschen auf der Erde.

Im Jahr 2022 wurde schließlich die Marke von acht Milliarden geknackt. Und jetzt, im Jahr 2024, sind wir schon bei 8,16 Milliarden. Das sind um 82 Millionen mehr als noch im letzten Jahr. Experten schätzen, dass wir in etwa 13 Jahren neun Milliarden Menschen sein werden. Bis zum Jahr 2100 könnten es sogar zehn Milliarden sein.

Warum leben heute so viele Menschen auf der Erde?

Das liegt am Fortschritt. Früher starben viele Menschen jung, weil es kaum Ärzte, Medikamente und sauberes Wasser gab. Heute können Ärzte viele Krankheiten heilen, es gibt mehr Krankenhäuser und in den meisten Regionen der Welt gibt es auch genug zu essen. Deshalb leben heute viel mehr Menschen auf der Erde.

Wo wächst die Zahl der Bevölkerung am schnellsten?

In Afrika wächst die Bevölkerung am schnellsten. Dort bekommen Frauen im Durchschnitt mehr Kinder als anderswo. In armen Ländern sind Kinder wichtig, damit Familien überleben können. Kinder helfen bei der Arbeit und kümmern sich später auch um die Eltern. Experten glauben, dass die Bevölkerung in Afrika in etwa 75 Jahren statt 1,2 Milliarden etwa 3,4 Milliarden Menschen haben wird.

In Europa wächst die Bevölkerung kaum noch. In manchen Ländern wird sie sogar kleiner, weil weniger Kinder geboren werden und viele Menschen alt sind.

Wie sieht die Zukunft aus?

Forscher gehen davon aus, dass es in etwa 60 Jahren zehn Milliarden Menschen auf der Erde geben wird. Danach könnte die Zahl langsam wieder sinken, weil weniger Kinder geboren werden und viele ältere Menschen sterben.

Was passiert, wenn weniger Kinder geboren werden?

Wenn immer weniger Kinder auf die Welt kommen, gibt es irgendwann mehr alte als junge Menschen. Das heißt: Es werden weniger Leute sein, die arbeiten und helfen können, während immer mehr ältere Leute Pflege und Hilfe brauchen.

Wo leben die meisten Menschen?

Die meisten Menschen leben in Asien – über vier Milliarden. Das ist fast die Hälfte aller Menschen auf der Welt. In Afrika wächst die Zahl der Menschen am schnellsten. 

Haben wir genug Platz für alle?

Platz gibt es genug auf der Erde. Das Problem sind Essen, sauberes Wasser, Holz und Energie. Davon gibt es nicht unendlich viel. Menschen in reichen Ländern verbrauchen oft viel mehr davon als Menschen in ärmeren Ländern. Wenn alle so leben würden wie die Menschen in den reichen Ländern, könnte es irgendwann zu Streit um all diese Dinge kommen.

Das ist ein Artikel aus der aktuellen Ausgabe der KinderNachrichten – der Wochenzeitung der OÖNachrichten für 6-12 Jährige. Nähere Infos: www.kindernachrichten.at oder gleich gratis testen: www.kindernachrichten.at/testen

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