Wo sich die Puzzle-Weltmeister treffen
Die vierte Weltmeisterschaft im Puzzeln auf Geschwindigkeit ist in Spanien zu Ende gegangen. Drei Teams aus Österreich waren dabei.
Suchen, finden, platzieren – darin sind viele richtig gut. 32 Österreicherinnen und Österreicher haben es sich aber zugetraut, bei er Puzzle-Weltmeisterschaft in Spanien anzutreten und sich mit vielen Konkurrenten zu messen.
Sie alle haben eine große Begeisterung fürs Puzzle spielen und sich nun einer besonderen Herausforderung gestellt. Bei der Weltmeisterschaft geht es nämlich nicht nur darum, das richtige Bild mit den zahlreichen Puzzle-Teilen zu bauen. Vielmehr ist das Ziel, schneller zu sein, als alle anderen Teilnehmer.
Teilnehmer aus 75 Ländern
Den Bewerb veranstaltet die "World Jigsaw Puzzle Federation" es gibt Einzel-, Gruppen- und Paar-Bewerbe. Mehr als 3000 Teilnehmende aus über 75 Ländern puzzelten um die Wette. Gespielt wurde alleine, zu zweit oder in Teams. Aus dem 32-köpfigen Team aus Österreich haben es Julia Hildebrandt, Verena Klauser, Daniel Krummenacker und Cornelia Spreitzer ins Einzelfinale geschafft. Drei heimische Teams landeten in der Entscheidung unter den besten 50.
Den Weltmeistertitel im Einzel-Puzzle sicherte sich die Norwegerin Kristin Thuv. Sie hat für ein Puzzle mit 500 Teilen 37 Minuten und 58 Sekunden gebraucht. Wohlgemerkt für ein völlig neues Puzzle, das sie vorher noch nie gesehen hatte.
Gemeinsame Strategie
Beim gemeinsamen Spielen haben sich die Teams Strategien überlegen müssen. Es muss ja schnell gehandelt werden. Wer dreht die Teile um? Wer sortiert und wer baut? Hier steht das Gemeinsame im Vordergrund.
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