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Mit dem Rad am Granatzweg

Von Sabine Neuweg,  02. November 2024 10:00 Uhr
Mit dem Rad am Granatzweg
Herbststimmung in den Wäldern auf dem gut beschilderten Granatzweg durch die Landschaft zwischen Inn- und Hausruckviertel. Bild: ALOIS PEHAM

Im Jahr 1779 kam das Innviertel zu Österreich. Entlang des ehemaligen Grenzverlaufs wurde 2010 ein Wander- und Radweg gestaltet und beschildert. Mit seinem Namen – "granica" kommt vom altslawischen Wort für Grenze – wird er seiner historischen Bedeutung gerecht.

Die Gesamtlänge des Granatzweges beträgt 40 Kilometer und führt von Geiersberg über Pram nach Taiskirchen, von dort weiter nach Dorf an der Pram, Riedau und Zell an der Pram. Über Altschwendt erreicht man schließlich St. Willibald, wo im Salletwald der Weg endet. Eine schöne Strecke, die mit zahlreichen Attraktionen und viel Natur jede Menge Abwechslung bietet. Zwei bis drei Tage sollte man für eine Wanderung auf diesem Weg einplanen.