Was beim Streicheln eines Haustiers im menschlichen Gehirn passiert
Studie zeigte erstmals, wie intensiv die Hirnregion, die für soziale und emotionale Interaktionen zuständig ist, auf Kuscheleinheiten mit Hund oder Katze reagiert
Was die meisten Hunde- und Katzenhalter und -halterinnen täglich spüren, ist mittlerweile auch wissenschaftlich bewiesen: Tiere tun uns Menschen gut. Sie können sogar helfen, den Blutdruck zu senken. "Es gibt viel Forschung zu physiologischen Parametern wie der Herzrate. Auch Cortison und Oxytocin, das Kuschelhormon, sind recht gut untersucht", erklärt Rahel Marti, Forscherin an der Universität Basel. Was im Hirn passiert, wenn Mensch und Hund interagieren, sei hingegen noch weniger erforscht.