Nennt es nicht Fake Science
Die Recherche eines investigativen Journalisten-Teams zeigt dieser Tage betrügerische Geschäftspraktiken in der Wissenschaft auf.
Im Mittelpunkt stehen Raubverlage, die gegen eine dreistellige Gage offenbar jede Studie veröffentlichen - egal, wie unbedeutend oder abstrus sie ist. Ihre Kanäle sind dubiose "Fachjournale" oder "Konferenzbände", die in Namen und Layouts anerkannten Publikationen ähneln, in Wahrheit aber keinerlei Gütekriterien entsprechen.