Ist die künstliche Intelligenz sexistisch?
Oft schon habe ich an dieser Stelle von den Bildern geschwärmt, die man mit KI-Programmen generieren kann. Aber wie immer im Umgang mit künstlicher Intelligenz gilt: Das Ergebnis ist nur so gut wie die Trainingsdaten und der Prompt (also die Formulierung des Auftrags an das Programm).
Der KI-Hype treibt durchaus auch seltsame Blüten und so mancher Trittbrettfahrer will genau das umgehen: die Verwendung von "guten" Trainingsdaten und Aufträge, die nicht allzu banal formuliert sind. Ein Beispiel dafür ist die App "Remini", die vom Mutterkonzern Bending Spoons geradezu euphorisch beschrieben wird: "Der einzige Foto- und Videoverbesserer, den Sie jemals brauchen werden. Heben Sie Ihre Inhalte auf ein professionelles Niveau." Fotostudios sollen damit quasi obsolet werden.