"Spaziergänger"-Kolumne: Fabelhaft
Sofern er zwischenmenschlich Komplexes schildert, bedient sich mein Freund Harald tierischer Vergleiche.
Er spricht von Gazellen und Gänsen, von Pferden und Affen. Seine Erzählungen bedürfen keiner Adjektive, jedes Viecherl ist mit ausreichend Bedeutung aufgeladen. Allerdings würden die Geschichten von Sprach- und Gender-Polizisten abgemahnt, kämen sie ihnen zu Ohren. Dennoch: Am Ende hat Harald stets eine Art Fabel gestrickt.