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TV-Kritik zu "Nicht ganz koscher": Eine herrlich kluge Satire

Von David Klein,  16. Mai 2024 17:51 Uhr
Filmsatire "Nicht ganz koscher"
Luzer Twersky, li. als Ben und Haitham Omari als Abdel in "Nicht ganz koscher" Bild: Holger Jungnickel/Enigma Film

Ein höchst unterhaltsames und zugleich zum Nachdenken anregendes filmisches Aufeinanderprallen zweier sich oftmals feindselig begegnender Kulturen ist morgen um 20.15 Uhr in der Satire „Nicht ganz koscher“ auf Arte zu sehen.

Im Film, der morgen, Freitag erstmals auf Deutsch im TV zu sehen ist, reist der ultraorthodoxe Jude Ben von Jerusalem nach Alexandria, um eine zu klein gewordene jüdische Gemeinde vor dem Aus zu bewahren. Wegen des Antisemitismus einiger mitreisender Ägypter muss er den Reisebus mitten in der Wüste von Sinai verlassen und wird vom verarmten Beduinen Abdel aufgegabelt. Zunächst schweigen sie sich bitter an. Auf dem mit Schwierigkeiten gepflasterten Weg kommen sie aber mehr und mehr ins Gespräch.