Leider keine guten Nachrichten für die Menschen in Syrien
In der Politik kommt es oft auf den Blickwinkel an. Für den deutschen Außenminister Heiko Maas war am Wochenende nach dem Minimalkompromiss zur Syrien-Hilfe der Vereinten Nationen das Glas noch immer halbvoll.
Folgerichtig bezeichnete der deutsche Minister die Einigung im UN-Sicherheitsrat als "eine gute Nachricht für Millionen von Menschen".
Der Realität wesentlich näher kam da Christoph Heusgen. "Das war natürlich kein Sieg", antwortete der deutsche UN-Botschafter in New York, als er um eine Bewertung des Minimalkompromisses gebeten wurde – und schon gar nicht "eine gute Nachricht für Millionen von Syrern". Doch diesen Seitenhieb verkniff sich der Berliner