Domweihe 1924: Menschenmassen im Regen
Der große Zulauf der Katholiken zeigte die damalige Macht der Kirche.
Solche Menschenmassen wie zur Zeit der Weihefestes des Linzer Doms von 29. April bis 1. Mai 1924 hatte die Landeshauptstadt wohl selten gesehen. Für den streng konservativen Diözesanbischof Johannes Maria Gföllner galt es, das Fest der Weihe der größten Kirche Österreichs nach 62 Jahren Bauzeit zu einem Zeichen der Stärke des Katholizismus zu machen.