Schönborns Herz für Flüchtlinge
Aus Nordböhmen vertrieben begann die einst gräfliche Familie in Vorarlberg ein neues Leben.
Der Abschiedsgottesdienst im Wiener Stephansdom für Kardinal Christoph Schönborn hat die Stimmung wiedergegeben, in der dieser sein hohes Amt verlässt. Die 33 Wiener Jahre, die Schönborn vom Weihbischof zum Koadjutor, schließlich zum Erzbischof und Kardinal gebracht haben, werden im Großen und Ganzen als Erlösung nach den Skandalen und Auseinandersetzungen um seinen Vorgänger Hans Hermann Groer und in der Folge um den St. Pöltener Bischof Kurt Krenn gesehen.