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Schönborns Herz für Flüchtlinge

Von Josef Achleitner,  19. Jänner 2025 19:55 Uhr
Mit 80 Jahren lässt der Papst den Wiener Erzbischof in Ruhestand gehen. Bild: APA/Techt

Aus Nordböhmen vertrieben begann die einst gräfliche Familie in Vorarlberg ein neues Leben.

Der Abschiedsgottesdienst im Wiener Stephansdom für Kardinal Christoph Schönborn hat die Stimmung wiedergegeben, in der dieser sein hohes Amt verlässt. Die 33 Wiener Jahre, die Schönborn vom Weihbischof zum Koadjutor, schließlich zum Erzbischof und Kardinal gebracht haben, werden im Großen und Ganzen als Erlösung nach den Skandalen und Auseinandersetzungen um seinen Vorgänger Hans Hermann Groer und in der Folge um den St. Pöltener Bischof Kurt Krenn gesehen.