Ein Forellenleben unter dem Kreuzstein
Eine alte Sage erzählt, der Teufel hätte nahe Ischl einen Mordsstein in die Traun geworfen, um die Stadt unter Wasser zu setzen. Die Ischler seien ihm zu fromm gewesen.
Ob dies heute noch der Fall ist, lässt sich nur vermuten, gewiss hingegen ist, dass man sich im Fischereirevier, in dem der Kreuzstein als christlicher Willkommensgruß zum inneren Salzkammergut steht, in Sachen Weidgerechtigkeit vorbildlich verhält.
Vergangenen Sonntag war ich mit Heimo Huber, Obmann des Fischereireviers Oberes Salzkammergut und Bewirtschafter der Ischler Traun, unterwegs. Er und seine Mitstreiter bemühen sich redlich, einen ausreichenden Fischbestand auf Basis natürlichen