"Muskelkater vom Fischen?", prustete die Holde
Die Regenschauer am vergangenen Sonntag machten für ein paar Stunden Pause, und bevor sich der Fluss braun färben würde, wollte ich noch einmal den Bachforellen im Unterlauf der Ager nachstellen.
Die hatten im Laufe der Saison so manchen Kunstköder gesehen, weshalb ich mich für das weniger befischte Südufer entschied.
Wenn es wo wenige Angler gibt, hat das seinen Grund. Der eingetiefte Fluss ist dort nur schwer erreichbar, zum Wasser muss man mindestens zwei Meter tief kraxeln und klettern: zwischen Augestrüpp, Dornenranken ausgewachsener Brombeeren – der Feind jeder Wathose –, zwischen mannshohen Brennnesseln und reifem Japanischen Springkraut, das einem die Körner ins