Wenn nichts, aber auch gar nichts geht
"Na, wenigsten warst du an der frischen Luft", sagte die Holde voll Empathie, als ich ihr vom letzten Schneider berichtete.
So nennen die Fischer einen Abbrenner, Stunden ohne Beute, einen Tag, an dem nichts, aber auch gar nichts geht.
Aber im Einzelnen: Die Hitzewelle steuerte auf ihren Höhepunkt zu und Ihr Kolumnist stand bis zum Bauch in der Traun, die auch nicht mehr ganz kühl war. Dennoch, ein angenehmes Sein: mit der Zweihandrute Streamer quer über den Fluss zu werfen und zu hoffen, dass eine Regenbogen- oder Bachforelle den Köder nimmt.
Die Beuteerwartung lag ob des optimalen Wasserstands und der