Löchrige Brandmauer: Alte und neue FPÖ-Kontakte zur extremen Rechten
Führer, Verführer: Bei der Suche nach Verbündeten kennt Kickl keine Berührungsängste. Das war auch bei den Vorgängern so – doch sie distanzierten sich fallweise vom Extremismus.
In der dieswöchigen Sitzung des Nationalrates bestimmte FP-Klubobmann Herbert Kickl seinen Standort: "Wenn ich als rechtsextrem bezeichnet werde, dann ist das der beste Beweis dafür, dass ich punktgenau in der Mitte der Gesellschaft stehe und normale Positionen vertrete."
Eine eigenwillige Auslegung: Viele aktuelle und frühere Aussagen des FP-Obmanns sind meilenweit weg vom Mitte-Niveau.
Das könnte Sie auch interessieren: Die SPÖ und Marco Pogo: "Der lachende Dritte ist Herbert Kickl"