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Wollen und können: Warum die Koalitionsbildung so schwierig wird

Von Christoph Kotanko,  03. August 2024 04:45 Uhr
PR€SENTATION …VP "…STERREICHPLAN": NEHAMMER
Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) will bei jedem Koalitionsbewerb dabei sein. Bild: HELMUT FOHRINGER (APA)

Mancher Parteichef schränkt seine Wahlmöglichkeiten schon Monate vor der Auszählung der Stimmen ein. Daher sind nur wenige Kombinationen realistisch

Für FPÖ-Spitzenkandidat Herbert Kickl ist zwei Monate vor dem Wahltag klar: ÖVP und SPÖ "basteln" bereits an einer Koalition mit den Neos; sie feiern sich schon vor der Wahl als Sieger "und verteilen die Regierungsposten wie die Zuckerl". SPÖ-Chef Andreas Babler wiederum ist sicher: Ein Bündnis von FPÖ und ÖVP ist ausgemacht, "die autoritäre Wende" könne nur eine starke Sozialdemokratie verhindern: "Entweder Blau-Schwarz oder Rot mit Herz und Hirn." Bei diesem Kombinationsbewerb will Karl