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Fisch, das 1:1-Erfolgsmodell

Von Josef Lehner,  14. November 2024 18:31 Uhr

Haben Sie schon einmal einen Schied gegessen? Es ist ein Raubfisch, der in unseren Seen und in der Donau jagt, obwohl er keine Zähne hat – er verschlingt seine Beute.

Wer gerne übers Land fährt, bekommt solche Raritäten serviert, etwa beim tollen Luger-Wirt in der Kramesau (Niederranna). Wildfisch wird knapp. Immer häufiger kommt das Flossengetier von Zuchtbetrieben. Sie können auch ein Genuss sein. Produktion und Marktlage sind aber teilweise grauslich. Die Fischindustrie verschlingt ganze Naturräume, sei das der Meeresfang, der es trotz Überfischung global noch auf knapp 90 Millionen Tonnen im Jahr bringt. Oder die Aquakulturen, die 2023 schon 95 Millionen