Wie tote Böden Rekordernten liefern
Der weiß bis rosa blühende Buchweizen, das Gelb der Senfpflanzen, das Violett der Phacelia: So bunt und frisch zeigen sich viele Äcker, wenn wir jetzt übers Land fahren.
Diese so genannten Zwischenfrüchte werden von den Bäuerinnen und Bauern nach der Getreideernte gesät, um den Boden zu schützen: vor Erdabtrag (Erosion), Austrocknung und Überhitzung. Gleichzeitig wird der Aufbau von Humus gefördert.
Wieso hören wir dann immer, dass die Agrarier ihre Böden längst zerstört hätten? Sie seien von schweren Maschinen platt gewalzt, völlig ausgelaugt – ja tot?
Das mag am Alarmismus liegen, den die meisten Umweltorganisationen betreiben und den viele Medien