Bruckner ein Softie und Prokopetz ist schuld
Überall verstecken sich zur Jagdsaison die Böcklein, in den Büchern, in der Zeitung, im Fernsehen. Manchen geht das über die Hutschnur.
Wer ein Buch kauft, erwartet sich ein fehlerfreies Produkt, wird der Text doch durch Lektorat, Software und Korrektorat überprüft – zumindest in einem seriösen Verlag. Nun besteht aber ein Buch im Durchschnitt aus 150.000 Zeichen. Selbst wenn der Verlag sicherstellen würde, dass 99,9 Prozent der Zeichen korrekt sind, blieben 15 Zeichen übrig, die falsch sein könnten.