Makaber tönten die Trompeten
Friede ernährt, Unfriede verzehrt, weiß der Volksmund und sehnt sich nach liebevoller Sprache. Manchmal aber schaut der Tod ums Eck.
Wie reimte weiland der weise Wiener Philosoph Wolfgang Ambros: "Heast, des is makaber, da liegt ja a Kadaver." OÖN-Leserin Margit S. fand es ebenfalls makaber, im Regionalteil lesen zu müssen: "Identität von der Leiche am Wienerberg geklärt". Robert H. hingegen war vom "unausweichlichen Charme des verschmähten Genitivs" amüsiert: "So eine brave und kooperative Leiche! Macht die Arbeit der Soko.