Wirtshausglocke rang mit Praterstelze
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Übers Essen zu schreiben, scheint einfach zu sein, weil ja jedermann und -frau über die Erfahrung des Zwischen-die-Kiemen-Schiebens verfügt. So ist es nicht.
Nun ist es schon wieder ein paar Tage her, dass man das Schweizerhaus im Wiener Prater eröffnete. Im "Standard" beschrieb man den Vorgang so: "Um Punkt 11 Uhr ertönte das Ringen einer Glocke … und die Gäste strömten in den Schanigarten."
OÖN-Leserin Waltraut S. nahm dies zum Anlass, dem Grammatikkummerkastenonkel eine schöne Karte zu schicken, worauf stand: "Ich glaubte immer, dass man im Schweizerhaus mit einer zu großen Stelze ringt oder maximal mit dem Kellner um ein weiteres Bier. In der