Zwischen den Zeilen erblüht die Metapher
Bildhafte Sprache ist das A und O der Schreiberzunft. Doch Vorsicht! Manchmal beißen sich die Bilder
Die akustische Aufgeregtheit, welche Sportredakteure gerne an den Tag legen, überblendet zuweilen ihre gewöhnlich große fachliche Beschlagenheit und tiefblickenden Einsichten. Zudem tippen sie sich während einer Fußball-EM Hornhäute auf die Finger, so fleißig sind sie. Leider korreliert mit der Menge die Fehleranfälligkeit. Und so war in den OÖN zu lesen, dass "Mimiken und Gestiken zwischen den Zeilen viel Aufschluss über den Zustand einer Mannschaft geben" (siehe Faksimile).