Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

Wirtschaft verstehen: Varta-Aktionäre stehen vor dem Nichts

Von Florian Beckermann,  29. Juli 2024 18:25 Uhr
Der hoch verschuldete deutsche Batteriehersteller Varta hat eine Restrukturierung beim Amtsgericht Stuttgart nach dem deutschen Unternehmensstabilisierungs- und -restrukturierungsgesetz (StaRUG) eingebracht. Bild: Varta

WIEN. Der hoch verschuldete deutsche Batteriehersteller Varta hat eine Restrukturierung beim Amtsgericht Stuttgart eingebracht. Eine Kapitalerhöhung unter Ausschluss des Bezugsrechts für bestehende Aktionäre soll das Unternehmen retten. Dar erzürnt die Anleger.

Wie geht so was?", fragen viele Kleinaktionäre ungläubig. "Wie kann der Kernaktionär und Aufsichtsratsvorsitzende Michael Tojner die Varta in die De-facto-Pleite führen und dann den Retter geben?" Der Frust der Aktionäre sitzt tief. Einige sind verkatert, hatten sie doch mit dem Kunden "Porsche" im Vorfeld spekuliert. Andere sehen sich im nächsten Börsenskandal, weil eine polarisierende Figur der Wiener Finanzszene geschickt zu seinem Vorteil agiert.