Wirtschaft Verstehen: Aktivistischer Missbrauch einer AG
WIEN. Ein kritischer Rückblick auf die Hauptversammlung des Mineralölkonzerns OMV.
Bei der OMV AG irrlichtert eine Vielzahl an politischen und ökologischen Aktivisten umher. Die negative Publicity mit profilierungssüchtiger Agenda fügt der Gesellschaft und damit den Aktionären Schaden zu. Das Geschrei verdeckt den wahren Kern berechtigter Kritik und torpediert die ökologische Stakeholder-Glaubwürdigkeit. Der Aktienkurs schleppt sich hinter der Konkurrenz her. Das betrifft das Syndikat aus Öbag & Adnoc (ca. 55 Prozent), aber insbesondere den freien Streubesitz.