Ein Paradigmenwechsel im Umgang mit Randgruppen
LINZ. Anstatt auf Vertreibung zu setzen will man die Sozialarbeit auf dem Bahnhofsvorplatz forcieren und das ist gut so.
Jahrelang gab es im Umgang mit Randgruppen in Linz nur eine Devise: Verbote und Vertreibungen. Das führte zu einem absurden Wanderzirkus von alkohol- und suchtkranken Personen durch die Innenstadt. Zuerst ging es von der Altstadt in den Hessenpark, dann weiter zum Südbahnhofmarkt, in den GWG-Park, den Schillerpark und in den Volksgarten. Die Probleme haben sich dadurch nur verlagert.