Olympische Opfergaben
Dabeisein ist alles, auch wenn ein Bein abfault
Das rechte Bein könne ihm abfaulen, trotzdem würde er schwimmen. Das sagte Jan Hercog, der neben Felix Auböck am Samstag in der Früh in die nicht gerade supersaubere Seine springt, um im Open-Water-Bewerb möglichst schnell zehn Kilometer weit zu kraulen. Diese Einstellung, alles, aber auch alles dem sportlichen Traumziel Olympia unterzuordnen, verbindet bei den Sommerspielen in Paris die meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer.