Filmriss bei der FPÖ
Wer Manfred Haimbuchner, den Chef der oberösterreichischen Freiheitlichen, begleitet, kann einen Mann sehen, der sein Ziel nicht aus den Augen lässt, eines Tages in Oberösterreich mehrheitsfähig sein zu können.
Er meidet aggressive Zuspitzung, bleibt höflich, erfährt auch dort Akzeptanz, wo es nicht zu erwarten wäre. Selbst sozialdemokratischer Adel spendet ihm bei der Versicherungseröffnung freundlichen Applaus für seine Rede. Dass Budgethoheit und Einfluss Anerkennung verleihen, ist für die FP Genugtuung. Sie hat sich jahrelang ausgestoßen gefühlt, andererseits dieses Nichtdazugehören als Teil ihres Markenkerns betrieben. Wir gegen das System.