Eine ungewöhnliche Regierungsbildung
Van der Bellen lässt Kickl aus, die Argumente liefern SPÖ und ÖVP.
Alexander Van der Bellen hat es also getan: Er beauftragt nicht den Chef der stimmenstärksten Partei mit der Regierungsbildung. Der Bundespräsident bricht mit einer Tradition, die dem Erstplatzierten in der Zweiten Republik fast immer den Weg ins Kanzleramt ebnete.