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Leitartikel: Kein Sommer wie damals im Tourismus

Von Elisabeth Prechtl,  31. Juli 2024 06:00 Uhr
Urlaub gehört für viele Menschen trotz gestiegener Lebenshaltungskosten und einer schwierigen gesamtwirtschaftlichen Lage zu ihren Grundbedürfnissen. Bild: WGD Donau Oberösterreich Tourismus GmbH | Erber

LINZ. Touristiker müssen sich auf ein geändertes Verhalten der Gäste einstellen. Behaupten werden sich jene Betriebe, die ihre Kosten im Griff haben und in der Lage sind, ihre Preise am Markt auch durchzusetzen.

100.000 Touristen schieben sich täglich durch Venedig, mehr als 30 Millionen waren es im Vorjahr – bei 50.000 Einwohnern. Die Stadt reagiert mit Gebühren an besonders starken Tagen. Venedig ist aber kein Einzelfall: 1,3 Milliarden Menschen waren laut Welttourismusorganisation 2023 im Ausland unterwegs. Santorin stöhnt unter Besuchermassen. Auf Mallorca richtet sich der Unmut gegen Touristen. Wer den französischen Eiffelturm besuchen will, muss sich Wochen zuvor ein Ticket buchen.