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Wirklich dreist

Von Martin Dunst,  23. November 2024 05:00 Uhr

Das fehlende Geld muss sofort bezahlt werden.

Ob dieser Dreistigkeit bleibt einem erst einmal die Luft weg. Jahrelang hat eine Lokalpolitikerin Geld vom Elternverein eingesteckt oder auf ihr Privatkonto überwiesen. Kindern Geld vorzuenthalten, das Vertrauen von Eltern, die sich allesamt ehrenamtlich engagieren, zu missbrauchen, das ist schon ein starkes Stück. Dazu kommt mangelndes Unrechtsbewusstsein. Ob Politikerin oder nicht, der Anstand würde gebieten, die fehlende Summe sofort mit Zinsen zurückzuzahlen.