Die Nummer 2 ist nichts für ihn
Er hat es in keiner Hinsicht nötig, sich etwas vorschreiben zu lassen – und so hat er auch wegen "Auffassungsunterschieden in künstlerischen Belangen" sein Amt als Generalmusikdirektor an der Wiener Staatsoper zurückgelegt.
"In so einem Haus ist ein musikalischer Leiter ja nicht einfach nur da, damit er mehr Abende dirigiert als jeder andere Dirigent", sagte er bereits bei seinem Amtsantritt vor vier Jahren. Ihm war auch die künstlerische Mitgestaltung wichtig, Dominique Meyer aber sei eben "als Direktor die Nummer eins".