Clarissa Ward: Mit Burka, Mikrofon und Mut
Schüsse, Peitschenhiebe, Beschimpfungen: Clarissa Ward lebt gefährlich. Die internationale Chef-Korrespondentin des US-Senders CNN begibt sich nach dem Fall Kabuls in Situationen, denen Zehntausende zu entkommen versuchen.
Sie zeigt vor laufender Kamera ihr Gesicht in einem Land, das von islamistischen Fundamentalisten kontrolliert wird, die Frauen unterdrücken.
Die 41-jährige Mutter zweier Kinder wirkt bei ihren Auftritten so souverän, dass sie das Risiko vergessen lässt, dem sie sich aussetzt. "Ich fürchte mich sehr wohl", sagte sie "The Hill", einer Publikation, die sich an einflussreiche Multiplikatoren in der US-Hauptstadt richtet. "Ich mag keine Situationen, in denen Kugeln durch die Luft fliegen."
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