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Elisabeth Orth: Die Doyenne des Burgtheaters

Von Peter Grubmüller,  14. November 2022 04:30 Uhr
Die Doyenne des Burgtheaters von Peter Grubmüller
Nestroy für ihr Lebenswerk: Elisabeth Orth Bild: AG

Von ihrer Mutter (Paula Wessely) habe sie die berufliche Disziplin, von ihrem Vater (Attila Hörbiger) den Humor und die Wurschtigkeit, sagte Elisabeth Orth jüngst in einem Interview mit den OÖN. Die 1936 in Wien geborene Schauspielerin ist seit 2015 Doyenne des Wiener Burgtheaters, gestern wurde sie mit dem Theaterpreis Nestroy für ihr Lebenswerk ausgezeichnet.

Aus lauter Angst um ihren Sohn Cornelius Obonya, der aus ihrer Ehe mit dem Schauspieler Hanns Obonya (1922-1978) stammt, habe sie alle "blöden Sätze" ihrer Eltern wiederholt. Orth: "Das Gewäsch über ,brotlose Kunst’ und so weiter hätt’ ich mir sparen können." Sie sei als "Zuckertöchterl" aufgewachsen. Sofern sie mit ihrer um zwei Jahre jüngeren Schwester Christiane Hörbiger in Grinzing über die Straße ging, sei hinter ihnen stets getuschelt worden. Das Reinhardt-Seminar absolvierte sie noch