Elke Kahr: Die beherzte Marxistin
Auf der ganzen Welt wurde gestern über den Wahltriumph der Kommunisten in Graz berichtet.
Der Erfolg ist unweigerlich mit einem Namen verbunden: Elke Kahr. Die Grazerin, die am 2. November ihren 60er feiert, steht kurz davor, Bürgermeisterin in der steirischen Landeshauptstadt zu werden.
Ihre Popularität verdankt sie ihrem Einsatz für die "kleinen Leute". Von den 6100 Euro, die sie als Stadträtin netto verdiente, behielt sie sich nur 1950 Euro ein – den Rest verwendete sie wie ihr Vorgänger Ernest Kaltenegger für wohltätige Zwecke. Insgesamt soll sie 900.000 Euro gespendet
